Autor: Alexander Gun

Gitarrist und Komponist Ulrich Elbracht studierte Musik an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar bei Christian Rover und Mike Walker.

Nach seinem Umzug nach England etablierte sich Ulrich schnell als „herausragender lokaler Gitarrist“, der für sein „intelligentes und sensibles Spiel sehr gefragt ist“ (NW Jazzworks). Als freischaffender Musiker tritt Ulrich regelmäßig mit einigen der angesehensten Musiker Großbritanniens auf.

Mit der preisgekrönten Band ’The Magic Beans‘ hat Ulrich zwei von der Kritik gefeierte Alben aufgenommen („The Magic Beans“ und „Anything You Can Dream“). Die letze Veröffentlichung wurde als „ein Album, das… rohes musikalisches Talent über die Genres hinweg und Innovation in Texten und Melodie zeigt“ beschrieben. ‚Anything you can dream‘ „ist ebenso humorvoll und fröhlich wie feierlich und leidenschaftlich“ (Music Muso Rezension).

Mit Manchester Pop Band ’The Slow Show‘ trat Ulrich auf verschiedenen Festivals in ganz Europa auf, darunter „Secret Garden Party“ UK, „Winterthurer Musikfestwochen“ in der Schweiz und Haldern Pop in Deutschland. Die Band trat auch live auf Virgin Radio für die Edith Bowman Show auf.

Zusammen mit dem Bassisten Zoltan Dekany gründete Ulrich ’UZ2‘. Ihr Debütalbum „So It Begins“ ist ein Album „voller kompositorischer und improvisatorischer Reichtümer“ (Jazz in York). Neben einer starken YouTUbe-Präsenz trat das Duo sowohl in Großbritannien als auch in Tschechien auf. Ihr zweites Album „Silhouettes“ wird im Jahr 2023 erscheinen.

Ich spiele Bass wegen des Songs „Lady In Black“ von Uriah Heep (Musiklehrer Wolfgang Schiller: „das ist ganz einfach, schaffst du schon…“) und trotz entnervender Bossa Nova-Sessions während des Jazz Studiums im schönen Weimar, wo ich auch Wolfgang Höhn und Uli Elbracht kennenlernen durfte.
Unter anderem mit „Almost Charlie“, „Dorothy Bird“, „O ́Hara“, „Ofrin“ und der Susi Koch Band habe ich in den letzten 20 Jahren so einige Konzerte und Tourneen in Deutschland und Israel gespielt.
An Musik mag ich so ziemlich alles, sozusagen von ABBA bis ZAPPA, oder vielleicht lieber von AC/DC bis ZAPPA, es darf halt auch gern mal etwas lauter sein.
Ich bin vor einigen Jahren schon mit der KaGe durch die Musical-Welten gereist und freue mich sehr, wieder dabei zu sein.

Studium

• Studium an der HfM Nürnberg im Studiengang „Musikpädagogik“ bei Herrn Prof.Christoph Braun
• Studium an der HfM Hannover im Studiengang „künstlerische Ausbildung“ bei Herrn Prof. Jeroen Berwaerts

Unterrichtstätigkeit / Praktika

• Lehrkraft für Blechblasinstrumente an der Musikschule Weißenburg
  Musikalischer Leiter der Stadtkapelle Weißenburg
• Lehrkraft für Trompete an der Musikschule Donauwörth
• Musikalischer Leiter der Feuerwehrkapelle Langenaltheim
• Flügelhornist und Trompeter bei „Wolfgang Grünbauer und den
  Münchner Oktoberfestmusikanten“ und
  „Holger Mück und den Egerländer Musikanten“

Fortbildung

• Meisterkurs bei Herrn Maurice André, Richard Giangiulio,
• Teilnehmer der „German Brass Academy“
• Dozent bei den D-Lehrgängen des Nordbayerischen Musikbundes

Wolfgang Höhn wurde am 09.03.1974 in Weißenburg geboren. Mit 10 Jahren begann er Schlagzeug zu spielen.

Nach einer kurzen aber heftigen Karriere in diversen lokalen Metal- bzw. Punkbands fing Wolfgang im Jahr 1994 eine Ausbildung im Fach klassisches Schlagwerk an der Berufsfachschule für Musik in Bad Königshofen an. Diese schloss er 1996 ab.

Im selben Jahr begann er sein Studium an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar.

2001 erhielt er nach erfolgreichem Diplomkonzert den Abschluss als Diplom Musiker.

In dieser Zeit spielte und tourte er unter anderem mit Daniel Bätge (Clueso), Christoph Bernewitz (Clueso) u.v.a.

Zusammen mit Peter Ehwald sowie Uli Elbracht bestritt er mehrere Tourneen in Großbritannien.

2003 war Wolfgang Teil der festen Band des Musicals „Mephisto“ welches eine Saison in Weimar gastierte.

Im Jahr 2004 bestritt er eine Europatournee mit dem Singer/Songwriter Noel um dessen Debütalbum „Wrong Places“ zu promoten.

Wolfgang ist Preisträger des Thüringer Jazzpreises (1999) und war mit der Formation „The North Trio“ nominiert für den neuen deutschen Jazzpreis (2009).

Hi, ich heiße Philipp Thomas, bin 29 Jahre alt und arbeite neben meinem Studium beim KJR Eichstätt und als Gitarrenlehrer im Tonclub Pollenfeld.

Meine Leidenschaft für Musik begann mit meinem ersten Gitarrenunterricht in der Grundschule. Das Singen habe ich dann mit 12 Jahren im Schulchor für mich entdeckt.

Nach meinem Abitur habe ich an der Universität Eichstätt-Ingolstadt den Bachelor „Angewandte Musikwissenschaften und Musikpädagogik“ abgeschlossen. Aktuell studiere ich den Master „Inklusive Musikpädagogik und Community Music“, sowie Lehramt für Mittelschule mit Hauptfach Musik.

Während meines Studiums habe ich in verschiedenen Ensembles und Bands mitgewirkt, habe in unterschiedlichen Chören gesungen und war an der Komposition von zwei Musicals beteiligt. Auch das Theaterspielen gehört zu meinen großen Leidenschaften.

Aktuell bin ich als Frontsänger mit meiner Rockband „Reynard and the Raven“ unterwegs.

Ich freue mich, dass ich Teil dieses Projekts sein darf, auf viele musikalische Begegnungen und vor allem mit euch die Bühne zu rocken!

„Sobald ich die Bühne betrete, werde ich zu einer anderen Person. (Tina Turner)“

Eine Geschichte in der Verkörperung einer Rolle hautnah und authentisch zu vermitteln, das war von klein auf mein Traum.

Heute werde ich in keine Rolle schlüpfen, sondern Sie mit auf die Reise der Persönlichkeit von Cosima Emilia Schneider nehmen.

Die Verbindung und Liebe zur Musik, insbesondere zum Gesang ist von meinen Eltern schon in frühen Jahren unterstützt und gefördert worden. Schon mit sechs Jahren stand ich bei Gesangsauftritten, organisiert von der Musikschule und dem Gymnasium Weißenburg auf der Bühne. Aber nicht nur die Liebe zum Gesang, sondern auch zum Tanz, erstmalig im Tanzraum Weißenburg, durfte ich schon im Vorschulalter ausleben. Viele Gesangsauftritte im jungen Alter, wie z.B. auf Mallorca mit einem einwöchigen Intensivkurs Popgesang, Musicalworkshop bei Stagecoach, Gesangsauftritte bei Benefitsgala mit RTL und einem Gesangskonzert, selbstbegleitend mit Klavier im Rahmen einer Bachelorverabschiedung, zeigten mir, dass ich meinen Weg mit der Musik gehen sollte. Bereits während der Gymnasialzeit, danach intensiviert, erteilten mir professionelle Gesangspädagogen*pädagoginnen Unterricht in verschiedensten Gesangsgenres u.a. Pop, Klassik und Musicalgesang.

2013 legte ich das Abitur mit dem Additumsfach Gesang ab und erlangte damit die allgemeine Hochschulreife. Meine instrumentalen Fähigkeiten zeigten sich auf dem Klavier und auf der Querflöte.

Liveerlebnisse brillanter Musicalvorstellungen (u.a. in Wien, Hamburg und New York) ließen in mir die Liebe für dieses Genre aufblühen, weshalb ich nach erfolgreicher Audition eine Ausbildung zurMusicaldarstellerin in Hamburg an der legendären Stageart Musical School mit Bravour absolvierte. Während dieser drei Jahre erlernte ich die Hauptsparten Gesang, Tanz, Schauspiel und Musicalcoaching. Es folgten zahlreiche Shows in allen Sparten wie z.B. Tanzabende, Musical Revue Shows und ein Schauspielprojekt. Befeuert wurde meine Begeisterung in dieser trainingsintensiven, lehrreichen Zeit durch die Teilnahme an einem Tanzworkshop im Alvin Ailey American Dance Theatre in New York.

Während der Musicalausbildung wurde mein Interesse- inspiriert durch die Vielseitigkeit der Sprache und des Sprechens- für die Logopädie geweckt. Als Logopädin bereitet mir in Stimmtherapien besondere Freude, Sänger*innen zu unterstützen, Ihre Stimme sowohl stimmhygienisch als auch gesangsspezifisch physiologisch zu nutzen.

In großer Vorfreude fiebere ich den Auftritten 2023 im Bergwaldtheater entgegen.

Mein Name ist Vanessa Neubauer und ich lebe und arbeite in Bamberg. Musik und besonders Musicals waren und sind schon immer ein großer Teil meines Lebens. Schon früh hatte ich das Glück, dass mich meine Eltern in viele Musicals mitgenommen und mich in eine andere Welt eintauchen lassen haben. Ich war direkt von der Kunst gefesselt und mir war klar, dass ich nicht mehr ohne Musik durch mein Leben gehen will und fing an immer mehr Spaß am Singen zu entwickeln.

Neben Studioaufnahmen und hobbymäßigen Produktionen nehme ich gerne an Workshops renommierter MusicaldarstellerInnen teil und nehme Gesangsunterricht. In den letzten Jahren habe ich in den zwei Inszenierungen des Unimusicals der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg unter der Leitung des Musikprofessors Dr. Wolfgang Pfeiffer mitgespielt („The Wiz“ (2018) und „Hair“ (2022)).

Zusätzlich zum Singen habe ich viel Freude am Tanzen. Schon als Kind bereitete mir das Tanzen im Verein große Freude, was dazu führte, dass ich mich auch später im Bereich Standard- und Lateintanz für viele Jahre weiterbildete.

Ich freue mich sehr auf die Zeit, die Zusammenarbeit und die Shows mit den KollegInnen.

Musik macht alles leichter! Wenn ich singe, fühl ich mich frei…

Hi, ich bin Steffi, 29 Jahre alt, Vocalcoach und Klavierlehrerin an der Musikschule Neuburg und an der Tonfraktion in Ingolstadt. Neben meinem Job als Lehrerin arbeite ich als freiberufliche Sängerin und untermale verschiedene Events.

Mit 6 Jahren startete meine musikalische Reise mit Geigenunterricht. Auf dem Gabrieli-Gymnasium in Eichstätt entdeckte ich dann meine Liebe zum Klavier und zu meiner Stimme.

Nach dem Abitur und während meines Studiums (Angewandte Musikwissenschaften und Musikpädagogik an der KU Eichstätt-Ingolstadt) reiste ich durch mehrere Bereiche der Musik: TV Show, Band- und Soloprojekt bishin zur Komposition eines Musicals.

All diese Zwischenstationen formten mich als Lehrerin und Sängerin zugleich.

Erst dieses Jahr absolvierte ich an der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen meine Fortbildung im Bereich Pop-Gesang.

Ich freue mich auf das neue Projekt, auf neue musikalische Begegnung und darauf, die Bühne mit euch zu rocken! 🙂

Mein Name ist Roman Grandl (21), ich studiere an der KU Eichstätt angewandte Musikwissenschaft und Musikpädagogik. Im kleinen, aber feinen Eifelkries Bitburg-Prüm hat meine musikalische Reise begonnen: Im Alter von 8 Jahren hatte ich meinen ersten Hornunterricht, woraufhin sehr bald die Aufnahme in den örtlichen Musikverein folgen sollte. Als junger Blechbläser durfte ich viele Erfahrungen in verschiedensten Musikrichtungen sammeln, angefangen bei Blasmusik bis hin zum großbesetzten Sinfonieorchester.

Mit 15 Jahren habe ich dann den Gesang für mich entdeckt. Unteranderem im jungen Chor Bitburg und bei meiner Gesangslehrerin Silvia Klauder habe ich mich – auch dank finanzieller Unterstützung seitens der Dr.-Hanns-Simon-Stiftung – zu einem leidenschaftlichen Basssänger entwickelt mit einem starken Interesse an der großen Oktave.

Mein musikalisches Interesse ist jedoch noch weitgreifender. Auf und neben der Bühne, auf dem Notenpapier und in anderen Kulturkreisen gilt es, verschiedene Musiken in ihrem Wesen zu verstehen. Danach strebe ich, dafür ist jede neue Erfahrung von hohem Wert.

Stefan Böhrer ist 1973 in Erlangen geboren und als diplomierter Jazzpianist und Keyboarder für Pop-und Rockmusik aktiv. Daneben ist er kontinuierlich als Klavierlehrer an verschiedenen Musikschulen tätig.

Im Alter von 14-18 Jahren lebte Stefan in Kenya, wo er neben Jazz und klassischer Musik auch die afrikanische Musik besonders kennenlernte. Neben der klassischen Ausbildung bei der Wilhelm Kempff-Schülerin Margrete Davies trat er bei einer späteren Konzertreise nach Ostafrika mit verschiedenen Musikern und Bands auf.

Innerhalb des Jazz-Klavierstudiums in Würzburg bei Chris Beier und am Conservatorium van Amsterdam bei Karel Boehlee und Rob Madna korrepetierte Stefan regelmäßig bei Masterclasses wie von Nancy Morano, Astrid Serierse und Fay Claasen. Es folgten Jazzfestival-Auftritte in Italien mit Caffe Strong in Giarre, Pescara und Pantelleria und weitere Auftritte in Deutschland und Europa mit dem Susanne Alt Quartett, vielen Jazz- und Cover Bands und Jazz- Musikern wie:
Jürgen Neudert, Tom Gäbel, Anne Chris, Cord Heineking, Thorsten Goods, Marco Kühnl, Matthias Knoop, Groove Legend Orchestra, John Davis, Keith Tynes, Paul Höchstädter, Eugen Apostolidis, John Riley, Dick Oatts, Willie Jones 3rd, Miss Fizz, Bayerisches Landesjugendjazzorchester, Gunther Rissmann, Wolfgang Höhn, Hans-Malte Witte und dem Roots In Africa Quartet.